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Buchhandelsausgabe |
Aber der mögliche Verlust von Ceres ist nicht Atlans einziges Problem. Die politische Lage der Milchstrasse droht unter der Bedrohung durch die Monolithen instabil zu werden, denn die neuen Staatssysteme, die sich nach der Dolan-Krise aus dem Imperium der Menschheit gebildet haben, dulden keine terranischen Kriegsschiffe über den Monolith-Welten. Wie aber soll man der Bedrohung Herr werden, ohne dabei einen neuen und zerstörerischen Konflikt heraufzubeschwören?
Atlan beschließt, sich auf Ceres zu konzentrieren und dort den unheilvollen Drahtzieher hinter der Monolith-Krise zu stellen. Er ahnt, dass ihm nicht viel Zeit bleibt - mit jeder Stunde wird das Säbelrasseln lauter, wächst die Gefahr durch die Monolithen und schwindet durch die unheimliche Bindung an den Silbermanns eine eigenen Kräfte.
Aber er hat auch Verbündete, dort, am Abgrund von Ceres - ein künstliches Bewustsein steht loyal zu ihm. Und so leiten die Ereignisse im Inneren von Ceres den letzten Akt im Drama um die Monolithen ein.
Mit "Ceres am Abgrund" von Manfred H. Rückert ist nun auch der 5. und vorletzte Band des Atlan-Zyklus "Monolith" in einer besonderen Ausgabe als Bertelsmann-"Grünband" erschienen.
Ich erinnere mich noch gut an die Arbeit an diesem Band, der den Schwerpunkt der Handlung in das Sol-System verlegt und einerseits die galaktopolitische Lage, andererseits das Schicksal des "Silbermanns" beleuchtet und mit beidem das Finale im folgenden Band vorbereitet. Der Beginn des Endspurts, sozusagen, bei der ersten Reihe von Taschenbüchern, für die ich nach Vorgaben von Klaus N. Frick die Exposees lieferte. Es war toll, ein Stück galaktischer Geschichte mitzuschreiben.
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